Vía Verde Embarcadero del Hornillo de Águilas
Ein unverzichtbarer Teil unseres historischen Eisenbahnnetzes.
Die 1,5 km lange Strecke verläuft zwischen der Zufahrtsrampe am Ende der Straße Papa Juan Pablo II und der Bootsanlegestelle "Embarcadero del Hornillo".
LAGE
Wohngebiet El Hornillo. Águilas.
ENTFERNUNGEN
Murcia: 105 km von Águilas
ANFAHRT
Zugverbindung: Bahnhof Águilas. Cercanías (S-Bahn) Murcia-Alicante. Linie C-2 Murcia-Águilas. Intercity Águilas-Madrid. Auskunft zur Fahhradmitnahme in Zügen bei Renfe.
Tel. +34 912320320
www.renfe.com
Busverbindung: Busbahnhof Águilas.
Tel. +34 968291911
www.movelia.es
Flugverbindung: Internationaler Flughafen der Region Murcia
Tel. +34 913211000
https://www.aena.es/es/internacional-region-de-murcia.
Fremdenverkehrsbüro: Plaza de Antonio Cortijos, s/n
Tel. +34 968493285
E-Mail: turismo@aguilas.es
www.aguilas.es
CONSORCIO DE LAS VÍAS VERDES DE LA REGIÓN DE MURCIA
Oficina en el Noroeste
Antigua Estación del Tren - Camino de la Estación s/n
30400 Caravaca de la Cruz (Murcia)
Telefon: +34 868 185 185 - Fax: +34 868 185 186
www.viaverdedelnoroeste.com
http://www.viasverdesregiondemurcia.es/
Auf dieser Vía Verde bietet sich die Gelegenheit zum Besuch folgender Sehenswürdigkeiten:
- Brücke über die Rambla de las Culebras, bestehend aus Metallbelag auf drei Quaderpfeilern mit in die Wegeführung integriertem Geländer.
- Museumsartig gestalteter Entladetunnel des Bootsanlegers "Embarcadero del Hornillo" mit Fotos des gesamten Bauvorgangs und wichtigen Persönlichkeiten aus der Geschichte der Anlage.
- Erzlagerstätten, die über einen Metallsteg besichtigt werden können. Dieser führt weiter zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Bucht von El Hornillo.
- Der Bootsanleger "Embarcadero del Hornillo", bestehend aus drei Gleisen in seinem oberen Teil - zwei seitlichen für die Verladung des Erzes in die Schiffe über ein Rutschensystem und einem mittleren zum Manövrieren.
Die Erzlager wurden auf einem Hügel errichtet. Dabei erfolgte der Aushub von Felsgestein für den Bau von drei Tunneln und zwei Lagerstätten, in denen das Erz bis zum Eintreffen der Frachtschiffe gelagert werden konnte. Durch den so gewährleisteten Vorrat war es möglich, den Betrieb der Anlage ohne Unterbrechungen aufrechtzuerhalten. Die Erzwaggons konnten das Erz durch die Tunnel 1 und 2 direkt auf das Schiff abladen oder aber in den Lagern über den Tunnelgewölben deponieren.
Während des Bürgerkriegs dienten die Tunnel als Werkstätten für die Herstellung von Artillerie auf Schienenfahrzeugen sowie für den Bau von zwei gepanzerten Zügen mit Diesellokomotiven, die vermutlich die weltweit ersten ihrer Art waren.
Die gesamte Anlage ist einzigartig in Spanien.