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La Vía Verde de la Floración de Cieza

Vía Verde de la Floración de Cieza

Die Vía Verde de la FLORACIÓN DE CIEZA ist eine fast 10 km lange Wander- und Fahrradroute entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecke zwischen Cieza und der Grenze zu Calasparra mit Anschluss an die Vía Verde del Chicharra Cieza und weitere Strecken. Sie führt durch Felder und Obstplantagen und ist zur Blütezeit im Frühling besonders schön.

Vía Verde de La Floración de Cieza - ein farbenprächtiges Naturschauspiel

CONSORCIO DE LAS VÍAS VERDES DE LA REGIÓN DE MURCIA
Oficina en el Noroeste
Antigua Estación del Tren - Camino de la Estación s/n
30400 Caravaca de la Cruz (Murcia)
Teléfono: 868 185 185 - Fax: 868 185 186
http://www.viasverdesregiondemurcia.es
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Die Strecke beginnt am Empfangsbereich von La Corredera an der Stelle, wo die neue Umgehungsstraße von Camarillas von der alten Bahnlinie abzweigt. Von Cieza aus erreicht man diese, indem man den ersten Abschnitt der Vía Verde del Chicharra Cieza geht und dann nach Überqueren der Schnellstraße A-30 der ca. 3,5 km langen ausgeschilderten Verbindungsstrecke ("Itinerario de Conexión entre Vías Verdes") folgt. Der Weg führt sanft ansteigend zum 4 km entfernten ehemaligen Bahnhof La Macetúa, bei dem ein Rastplatz angelegt wurde. Genutzt wurde der Posten vorwiegend von den Arbeitern der umliegenden Landwirtschaftsbetriebe wie La Campana, La Esperanza, La Carrichosa und La Macetúa. Gegenüber vom Bahnhof liegt oben auf einem kleinen Hügel der Aussichtspunkt La Macetúa, der einen herrlichen Weitblick auf die blühenden Felder und die Landschaft ringsum bietet. Im Norden erkennt man die Gebirgskette Sierra de Cabeza del Asno und im Süden den eindrucksvollen Berg Almorchón. Einen Kilometer weiter überquert der Weg eine Brücke über die Galán-Schlucht. Unterwegs findet man noch einige Bahnübergänge, Brunnen und verlassene Wärterhäuschen. Von dem alten Zwischenbahnhof Puerto Herrado, der früher bei km 8,4 der Strecke lag, ist allerdings nichts mehr zu sehen. Die Vía Verde endet nach fast 10 km am Empfangsbereich Las Cañadas, von wo aus die Trasse zum Bahnhof Calasparra weiterführt. Von hier aus hat man (nach vorsichtigem Überqueren der Landstraße RM-714) Anschluss an den Naturwanderweg El Picarcho, der zur Vía Verde Chicharra Cieza zurückführt und so den Abschluss einer fast 40 km langen attraktiven Rundstrecke bildet.

Vía Verde de la Floración de Cieza

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Cieza

Die vorteilhafte Lage des Orts am Fluss Segura und das angenehme Klima haben seit prähistorischen Zeiten seine Besiedlung durch den Menschen begünstigt. Die levantinischen Höhlenmalereien in der Cueva de la Serreta und an den Felsvorsprüngen der Schlucht Los Grajos wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die im Mittelalter auf dem Berg El Castillo gegründete Stadt Medina Siyâsa ist die größte bekannte Maurensiedlung Spaniens, von der ein Teil der archäologischen Überreste besichtigt werden kann. Mit der Eroberung Ciezas durch Kastilien erlangte der Ort strategische Bedeutung. 1281 übergab ihn König Alfons X. der Weise an den Santiagoorden. Cieza, das nördliche Tor zur Region Murcia, hat heute rund 35.000 Einwohner und ist traditionell die Hauptstadt des Landkreises Vega Alta del Segura. Die Stadt besitzt zahlreiche Museen (Siyâsa, Mühlenmuseum Molino de Teodoro, Espartogras-Museum, Karwochenmuseum, Volkskunstmuseum), Bauwerke und Sehenswürdigkeiten (Basilika La Asunción, Kloster San Joaquín, Kapelle San Bartolomé, Markthalle, Kapelle El Santo Cristo, Aussichtspunkt Balcón del Muro, Bewässerungskanal Acequia de la Andelma). Bekannt ist die Stadt auch für ihre Feste (Ostern, Fiestas del Escudo) und die Veranstaltungen im Rahmen der Blütezeit von Cieza. Der von Bergen umgebene Ort an den Ufern des Flusses Segura bietet auch die Möglichkeit für Aktiv- und Abenteuerurlaub (Flussabfahrten, Klettersteig, Canyoning, Wanderungen, Mountainbiking, Klettern) und eine Vielzahl von Routen (Felsmalerei, maurische Vergangenheit, Blütenpracht, weihnachtliche Krippen, Stadtrundgang, 3-Kapellen-Route, Baumroute zu einzigartigen Exemplaren).

Weitere Informationen über Cieza

BLÜTENPRACHT IN CIEZA

Am Ende der Wintermonate lockt das prachtvolle Schauspiel der Blütezeit Tausende von Touristen in die Natur um Cieza. Im Gegensatz zu anderen Orten, wo oft nur eine Baumart blüht, wartet Cieza mit einer enormen Artenvielfalt auf. Es gibt vor allem Pfirsichbäume, aber auch Pflaumen-, Mandel-, Aprikosen-, Plattpfirsich- und Nektarinenbäume blühen mehr oder weniger zur gleichen Zeit. Jede Baumart besitzt ihre eigene Blüte und so ist die Landschaft ein wahrer Blütenteppich in unterschiedlichen Farbnuancen. Die je nach Sorte rosa und rot blühenden Pfirsichbäume mischen sich mit dem Weiß der Pflaumen- und Mandelbäume, dem Rosa der Aprikosenbäume und dem Grün der bereits verblühten Obstbäume. Die Blütenpracht kann man zwar an zahlreichen Stellen bewundern, besonders ausgedehnte blühende Landschaften findet man jedoch entlang der Landstraße RM-B19 von Cieza nach Calasparra. Von eigens eingerichteten Aussichtspunkten an mehreren Stellen im Gemeindegebiet kann man das Naturschauspiel betrachten. Empfehlenswert sind neben dem bereits erwähnten La Macetúa (an der Vía Verde de la Floración de Cieza) etwa El Olmico (in geringster Entfernung zur Stadt), La Torre (auf der anderen Seite des Flusses Segura) und El Soto de la Zarzuela. In der Nähe des Letzteren befindet sich das in einer restaurierten ehemaligen Landschule untergebrachte Besucherzentrum rund um die Blüte in Cieza. Die über die Wochen der Blütezeit geöffnete Einrichtung verfügt über Rastplatz, Toiletten und Ausstellungsbereich und bietet geführte Rundgänge.

BLÜTENPRACHT IN CIEZA
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