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Verbindung zwischen Vías Verdes. Totana - Caravaca de la Cruz

Verbindung zwischen Vías Verdes. Totana - Caravaca de la Cruz

Die Wander- und Fahrradroute zwischen Totana und Caravaca de la Cruz verbindet die Enden der "Vía Verde del Campo de Cartagena" und der "Vía Verde del Noroeste". Auf gut 80 Kilometern durchquert sie ein riesiges Gebiet voller naturräumlicher, landschaftlicher und kultureller Vielfalt.

Die Verbindung zwischen Totana und Caravaca de la Cruz ist eine fast 84 km lange Wander- und Fahrradroute, die durch vier Gemeinden (Totana, Aledo, Lorca und Caravaca de la Cruz) führt und städtische Gebiete, kleine Dörfer sowie große Anbau-, Wald- und Strauchlandflächen durchquert.

Die Strecke beginnt am Bahnhof von Totana, am Ende der ¿Vía Verde del Campo de Cartagena¿. Sie passiert die Klosteranlage Santuario de La Santa, die Stadt Aledo, die Dörfer Las Terreras, Avilés und Coy im Hochland von Lorca, den Weiler La Encarnación und erreicht schließlich die Herbergsunterkunft im alten Bahnhof von Caravaca de la Cuz, dem Endpunkt der "Vía Verde del Noroeste".

Sie verläuft auf Feldwegen und Nebenstraßen, auf unbefestigten oder asphaltierten Wegen mit wenig Verkehr, sodass sie auch von Wanderern und Radfahrern genutzt werden kann. Für einige Streckenabschnitte gibt es alternative Radrouten. Da es sich nicht um eine "echte" Vía Verde mit ausschließlicher verkehrsfreier Nutzung handelt, ist für Fußgänger oder Radfahrer auf jeden Fall besondere Vorsicht geboten.

Diese Route erleichtert die Pilgerwanderung von der Küste nach Caravaca de la Cruz, da man von Cartagena und Mazarrón über Vías Verdes nach Totana gelangt und dann den Weg auf der inzwischen ausgeschilderten Route nach Caravaca fortsetzen kann.

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Etappe Totana - Aledo (12,7 km)

Die Route beginnt am Bahnhof von Totana, dem Endpunkt der "Vía Verde del Campo de Cartagena", und führt durch das Stadtzentrum zum Gebiet Los Huertos mit seinen typischen Sommerhäusern, umgeben von Blumenrabatten, Orangen-, Zitronen- und Mandelbäumen. Nach Überqueren des Überleitungskanals erreicht die Route den Rastplatz an der Straße nach Yéchar, führt dann auf einer asphaltierten Straße steil bergauf bis zum Rastplatz Sierra de la Mina und biegt dort in einen Weg ab. Der Radweg folgt weiter der Asphaltstraße und trifft nach einem Kilometer wieder auf den Weg.

Danach führt sie an der Klosteranlage La Santa vorbei, folgt einem unbefestigten Weg hinauf zum Aussichtspunkt Virgen Blanca und umrundet den Hügel auf einem Weg durch die Umbría del Pocico, mit herrlichem Blick auf die Sierra Espuña. In diesem Bereich gibt es einen 1,7 km langen neuen Radweg, der zur Asphaltstraße hinunterführt, den Torbogen Arco de Aledo durchquert und nach links auf die Landstraße RM-503 abbiegt, um dann über den Camino del Cementerio, wo er mit dem Fußgängerweg zusammentrifft, leicht abfallend in die Stadt Aledo hinunterzuführen.

Etappe Las Terreras- Coy (14,5 km)

Von Las Terreras aus geht es in nördlicher Richtung auf einem unbefestigten Weg bergauf durch ein Waldgebiet bis zum Rastplatz Abadíes. Durch Trockenkulturen führt die Route bergab und dann auf einer asphaltierten Straße bis zum Ortseingang von Avilés, wo sich gegenüber der Kirche ein weiterer Rastplatz befindet.

Man durchquert Avilés, folgt dann zwischen Weinbergen, Oliven- und Mandelhainen weiter der asphaltierten Straße nach Vinateros, verlässt diese und fährt südlich entlang dem Cabezo de Coy. Nach Überqueren der Straße RM-C12 gelangt man nach Coy, einen malerischen Ort mit städtischer Herberge direkt an der Route.

Etappe Aledo - Las Terreras (28,1 km)

Die Route verlässt Aledo in Richtung von Las Canales, einem kleinen Dorf mit langer Töpfertradition, und führt über den neuen Fußgänger- und Radweg an der Nordseite der Landstraße RM-C21 bis zum Rastplatz Cañada Larga, von dem sich ein weiter Panoramablick auf Aledo bietet. Von dort aus gelangt man über eine asphaltierte Straße zwischen bewirtschafteten Feldern zum Rastplatz Vereda de los Gatos, der in einem Waldgebiet liegt.

Weiter geht es auf Wegen inmitten von Pinienwäldern bis zum Cordel de Los Alhagüeces (oder Caravaca-Viehweg), der das Besondere Vogelschutzgebiet (BSG) Llano de las Cabras durchquert. Auf diesem ehemaligen Viehweg geht es in nordwestlicher Richtung weiter, vorbei am Rastplatz Rambla del Gitano und durch ein ausgedehntes Waldgebiet, das dann in ein Agrargebiet mit Trockenkulturen übergeht. Dort, wo die Route die Straße RM-C9 überquert, befindet sich der Rastplatz Casas Nuevas. Danach führt die Route an einem Viehzuchtbetrieb vorbei zum Rastplatz Los Alhagüeces und weiter nach Westen zum Dorf Las Terreras.

Etappe Coy- Caravaca de la Cruz (28,5 km)

Am Ortsausgang von Coy gibt es zwei Möglichkeiten: Die Radroute folgt einen Kilometer lang der Landstraße RM-504 auf Asphalt, während die Fußgängerroute die Landstraße RM-504 umgeht und einen Umweg über unbefestigte Wege nimmt. Beide Varianten treffen nach Überqueren der Straße aufeinander und führen über einen unbefestigten Weg zur ehemaligen Venta de las Revueltas und zum Rastplatz Los Ventorrillos, von dem sich ein weiter Blick auf die umliegenden Berge bietet.

Wer diese lange Etappe aufteilen möchte, biegt vor dem Pass Las Revueltas und der weiteren Route nach La Encarnación vom Weg ab und erreicht in der Nähe das Dörfchen La Almudema. Man kann aber auch direkt auf dem ausgeschilderten Radweg nach La Encarnación weiterfahren.

Nachdem man die Kapelle La Encarnación passiert und den Fluss Quípar durchquert hat, erreicht man den Rastplatz Tres Carrasquillas, wo eine steile Abfahrt zur Wohnsiedlung Nueva Caravaca beginnt. Man unterquert die Schnellstraße RM15 durch eine Unterführung und erreicht die Herbergsunterkunft im ehemaligen Bahnhof von Caravaca de la Cruz, den Ausgangspunkt der "Vía Verde del Noroeste".

Conexión entre Vías Verdes. Totana - Caravaca de la Cruz

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